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13. Mai 2019

I am that I am, i.e. I am not that I am not

Neulich bei der Anfangsmeditation einer meiner Yogaklassen hatte ich die Idee die Stunde rund um das So-Ham Mantra zu gestalten. Immer eine wunderbare Idee übrigens, damit ergibt sich sofort ein intensives Atem-Erlebnis, das verbunden mit passenden Positionen und Bewegungen zu einem tieferen Verständnis/Bezug zum Selbst führt.

22. März 2018

Surfen im Winter

Heißa! Juche! Zum ersten Mal seit Jahrzehnten durfte ich gerade gut eine Woche surfen... auf der Grippewelle nämlich ;-)

Vor genau einer Woche musste ich deswegen einen Vortrag im Forschungsgruppenseminar absagen. Thema wäre gewesen womit ich mich die vergangenen fünf Jahr vornehmlich beschäftigt und vor allem welche Aspekte dieser Beschäftigung Eingang in meine Dissertation gefunden haben.

Die gute Nachricht ist, dass fast der selbe Vortrag schon am Montag, 26. März 19h, öffentlich stattfindet. Mit weniger Worten und dafür mehr Musik... und schon auch mit reißerischeren Bildern: https://www.porgy.at/events/8755/

Mittlerweile bin ich wieder zügig auf dem Rückweg, nehme mir aber aus diesem Erhohlungsaufenthalt einiges an Inspiration mit. So eine Auszeit soll man gut nutzen... Mehr dazu nächste Woche.

17. Mai 2016

Angst, Meditationen zur Bundespräsidentenwahl

Was mir vielmehr Angst macht als der voraussichtliche Wahlsieg Hofers ist die zunehmende Polarisierung, die zunehmende Salonfähigkeit von inhaltsloser Phrasendrescherei, die weitgehende Akzeptanz einer Nichtgesprächskultur. Angst war für mich bisher eigentlich ein eher fremdes Gefühl (wenn man von der Dunkelheit unter dem Bett nach einem Horrorfilm absieht), besonders Angst vor der Zukunft ist mir neu. Von daher finde ich es schon auch interessant, was Angst mit mir macht. Sie aktiviert alle meine Urinstinkte und lähmt mich, meine Tendenzen schwanken zwischen davonlaufen, angreifen und verstecken. Mein Pessimismus sagt: in Wahrheit haben die Populisten schon lange gewonnen, können sie nur gewinnen, weil man sie weder ignorieren noch mit ihnen diskutieren kann und weil der Schnelllebigkeit der Zeit angemessen niemand mehr an aufwendigem Diskurs und echter inhaltlicher Beschäftigung interessiert ist.

15. September 2014

The choirs of Conveyor Belt


Why, you ask? Because I was there. Because it was there. In the neverending realms of Conveyor Belt the choirs kept walking their rounds, kept repeating their songs, kept embracing the warmth of infinity. Once in a while you might stumble upon a surprising sound. Make sure to pause for moment, even if it's just for a second. Make sure to realize the fact that this very sound is there. This sound is there for you to hear. Reality is what you make of it. Make sure to realize the beauty of the moment. Make sure to listen to the marvellous songs sung by the choirs of Conveyor Belt.